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Vorstand neu gewählt!

Mit Beginn der neuen Legislaturperiode des Pflegerat-Vorstandes wurden Desiree Owandner aus Wuppertal (mi)  und Adrian Mysliwiec aus Neuss (re) jeweils in das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Ludger Risse wurde im Amt bestätigt. Die frisch gewählten stellvertretenden Vorsitzenden lösen damit Jutta Middeldorf aus Wuppertal und Dominik Zergiebel aus Münster in diesem Amt ab. 

Adrian Mysliwiec, gehört der Bundesfachvereinigung leitender Krankenpflegepersonen in der Psychiatrie e.V. (BFLK-NRW) an und ist in der Pflegedienstleitung in Neuss tätig. Neben der Expertise der psychiatrischen Fach-Pflege ist es ihm ein großes Anliegen, auch den Pflege-Nachwuchs berufspolitisch zu fördern und deren Sichtweisen in den Pflegerat einzubringen.

Desiree Owandner ist Delegierte der Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Wuppertal e.V.. Die Pflegepädagogin ist in der Weiterbildung für Führungskräfte und Praxisanleitungen tätig und parallel auf dem Weg das Masterstudium anzuschließen. „Wir als Pflege wären so mächtig, weil wir für die Gesellschaft unverzichtbar wertvoll sind, nur ist uns dieses noch nicht bewusst genug“, beschreibt sie Ihre berufspolitische Haltung.

Beide freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Vorsitzenden Ludger Risse und möchten von dessen Wissen und Erfahrungen profitieren.

„Neue Personen bringen immer auch neue Impulse“, freut sich der frisch wiedergewählte Ludger Risse auf die Zusammenarbeit. Der Pflegerat NRW hat ein wichtiges Ziel erreicht, die Gründung der Pflegekammer NRW. Jetzt heißt das Ziel, dessen Arbeit zu flankieren, aber auch innerhalb der Kammer Akzente zu setzen. „Wenn Pflege etwas durchgreifend erreichen will, brauchen wir Kammer, Berufsverbände und Gewerkschaft!“ betont Risse. „Als Arbeitsgemeinschaft der 15 Pflegeverbände sind wir uns dieser Aufgabe bewusst.

Aber auch in einem besonderen Akzent ist sich der neue Vorstand einig: Viel Zeit und Energien der Einrichtungen richten sich auf Personalgewinnung und Berufsnachwuchs. Wir wollen darüber hinaus den Fokus auf diejenigen Kolleginnen und Kollegen lenken, die über Jahre kontinuierlich und zuverlässig ihren Dienst leisten, die „Schiffe auf Kurs“ halten und dabei manchmal nicht genügend im Fokus stehen.